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Friedensinitiative "STASSFURTER WEG"

30. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11. Januar 2025 in Berlin


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Hier finden Sie folgende Themen

- Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit   
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Konflikte beenden - Frieden durch Sprache
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Warum eine Friedensbewegung
-
Sage NEIN oder Warum auf die Straße

Bernd Fischer und Grafiker Wolfgang Zimmermann

Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit

Der Krieg in der Ukraine hat der Bedeutung von Begriffen wie Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit einen neuen Inhalt gegeben. Russland wird nach dem Kalten Krieg erneut als Bedrohung für die Freiheitliche demokratische Grundordnung gesehen.

- Szenarien   
-
Propaganda und Medien
- Proteste


Sage NEIN oder Warum auf die Straße

 Vor 75 Jahren fielen in Hiroshima und Nagasaki die ersten Atombomben in einem Krieg. Gegen Nuklearwaffen gingen in den 1980er-Jahren Hunderttausende auf die Straße. Heute protestiert kaum jemand mehr. Dabei droht eine neue Phase der Aufrüstung. Ein Beitrag dazu vom Deutschlandfunk Kultur (Michael Hollenbach-16.08.2020).

 „Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“

Als Bertolt Brecht diese Sätze am 26.09.1951 in seinem  offenem Brief „an die deutschen Künstler und Schriftsteller.“ Veröffentlichte, ahnte er wahrscheinlich noch nicht, wie aktuell diese Worte heute noch sind.

Dies Mahnung schrieb er zu einer Zeit, in der sich die militärische Entwicklung in der BRD abzuzeichnen begann.

Wenn wir die Informationen in unseren Medien analysieren, kann man zu dem Schluss kommen, dass die damaligen Vorstellungen auch heute noch aktuell sind. Diese lassen sich aber ohne entsprechende Kriegspropaganda schwer durchsetzen. Beispielhaft sind dazu die folgenden Panoramasendungen.

02.02.2017 US-Atombomben in Deutschland

02.06.2022 Brauchen wir Atomwaffen

Die belgische Historikerin Anna Morelli hat zu diesem Thema in Ihrem Buch „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ eine umfangreiche Analyse der bisherigen militärischen Konflikte durchgeführt und 10 Grundsätze der Kriegspropaganda, die die Staatsoberhäupter im Ersten Weltkrieg, während der Kriege in den neunziger Jahren und heute erfolgreich angewendet haben.

Ebenfalls sehenswert ist die Aufzeichnung mit Daniele Ganser, ein Schweizer Historiker und Publizist, zum Thema Imperialismus und Krieg.


Warum eine Friedensbewegung

„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ Dieser Satz von Konrad Adenauer passt heute wieder in die politischen Diskurse und Argumentationen, enthält eine Portion geschicktes Abrücken von einst eingenommenen Haltungen und schüttelt zugleich jegliche weiteres Worthalten ab.

Wir sollten uns aber die Worte von George Santayana „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“ zu Eigen machen.

Erinnern ist wichtig. Wir dürfen es aber nicht dabei belassen. Gedenken bringt nicht viel, wenn man nicht bereit ist aus der Geschichte zu lernen damit „Nie wieder Krieg“ nicht zur leeren Phrase verkommt, während die Realität längst eine gefährliche andere ist. Leider wird das Versprechen „nie wieder Krieg von deutschem Boden“ in geschichtsvergessener und unverantwortlicher Weise gebrochen – es rollen sogar wieder deutsche Panzer gegen Russland, durch die immense Aufrüstungsspirale und Kriegswirtschaft mit Waffenlieferungen in den Stellvertreterkrieg in der Ukraine und an die rechtsextreme Regierung in Israel, ist die deutsche Regierung an Kriegseskalation und Kriegsverbrechen beteiligt!

Es ist daher dringend an der Zeit, den breiter werdenden Unmut wieder als Widerstand auf die Straße zu bringen.

Es gab dazu eine starke Friedensbewegung in der BRD, wie im Bonner Hofgarten, als mit knapp 300 000 Anhängern gegen den atomaren Rüstungswettlauf und die beabsichtigte Stationierung von Mittelstreckenraketen, d. h. gegen den NATO-Nachrüstungsbeschluss protestiert wurde (Tagesschau vom 10.10.1981).
Aus dieser Zeit sind auch folgende Songs, die heute noch Gültigkeit haben.

 BAP - Verdamp lang her (1981)

 Puhdys - Das Buch (1984)

Karat - Der blaue Planet (1982)

 


 Konflikte beenden Frieden durch Sprache

Eine Sprache des Friedens zu sprechen heißt, ohne Gewalt zu kommunizieren und bedeutet die praktische Anwendung der Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation.

Sprache kann verbinden, berühren, stärken sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Bei den Friedensgesprächen in ihren verschiedenen Varianten  möchten wir unter anderem die Wirkung von Sprache für Friedensprozesse sowie für das Entstehen von Konflikten in den Mittelpunkt stellen. Zentral sind dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im zwischen- menschlichen Bereich. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Sprache der Demagogen und mit Kriegsrhetorik in unsere Alltags- bzw. Wirtschafts sprache.

Die Friedensgespräche stellen regelmäßig wichtige Fragen zur Diskussion und die Forderung nach friedlichen und inklusiven Gesellschaften. 

Detailierte Informationen zum Thema und zu den Referenten der Friedensgespräche 2024 erhalten Sie auf dieser Homepage oder unter Kontakt.

Rosa-Luxemburg-Konferenz Berlin am 11. Januar 2024

Die Überschrift "Das letzte Gefecht" bezieht sich auf das weltweit am weitesten verbreitete Kampflied der sozialistischen Arbeiterbewegung in der Version von   Emil Luckhardt.  Im Refrain stehen die Worte "Auf zum letzten Gefecht".  

Weltweit zeichnet sich eine ständige positive wirtschaft liche Entwicklung von Ländern ab, die bisher im Schatten und in der Abhängigkeit der führenden kapitalistischen Staaten standen.

Da dies nicht unwidersprochen hingenommen wird, weil eine Gefahr für die bestehenden Herrschaftsverhältnisse besteht, ist gegenwärtig in den Großmächte wie die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland eine ideologische und militärische Aufrüstung zu beobachten, die die Aufrechterhaltung einer kapitalistischen Wirtschaft und Demokratie zum Ziel hat.

Sollte sich dieser Konflikt zuspitzen, besteht die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung, die zum "letzten Gefecht"  und damit zur Vernichtung aller menschlichen Werte, die durch den Menschen im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende entstanden sind, führen könnte.

 - Hinweise          - Tickets            - Programm 

 

Friedensdemo - Berlin am 3. Oktober 2024

Archivbild:Teilnehmer stehen während einer Demonstration des Bündnisses „Nie wieder Krieg“ auf dem Großen Stern am 03.10.2024.(Quelle:dpa/S.Gollnow)

Zwischen 30 000 und 40 000 Menschen hatten sich am Tag der Deutschen Einheit in Berlin nach einem Stern- marsch für den Frieden versammelt.

     -Video                                    - Ablaufplan   

Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.

Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!

Deshalb:

Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in Gaza!
– Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und in alle Welt!

Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
– Keine Modernisierung der Atomwaffen und keine atomare Teilhabe!

Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!

Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen!
– Keine Bundeswehr an Schulen und keine „neue“ Wehrpflicht!

Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
– Keine Zwangsrekrutierung!

Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur investieren, Sozialstaat ausbauen!
– Keine Milliarden in die Rüstung!

Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung ermöglichen!
– Keine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit!

Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam. Es ist kurz vor 12! Widerstand und Protest – jetzt! Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die schon längst keine mehr sind!

Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober nach Berlin!
Beginn der Auftaktkundgebungen um 12:30 Uhr.

Es liegt an uns!

  

Mayors for Peace

 

TREFFPUNKT

Urania Staßfurt
nach tel. Absprache 15-18 Uhr

Prinzenberg 18
39418 Staßfurt
   

 STASSFURTER WEG
 Mail:                                     sft-frieden@t-online.de       
 Tel.-Nr.:         0163 8021620

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Impressum

 

Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.390 Städte in 166 Ländern gehören dem Netzwerk an, darunter 895 Städte in Deutschland

In Zusammenarbeit mit der Friedensinitiative STASSFURTER WEG hat die Fraktion DIE LINKE mit einem beschlossenen Antrag im Stadtrat vom 21.9.2023, den Bürgermeister beauftragt, der Initiative Mayors for Peace beizutreten (sh. Friedensstadt).

- Sein oder Nichtsein
   Die Lehren von Hiroshima und Nagasaki

- Krieg ist keine Lösung
  Friedensiniative STASSFURTER WEG

- Ein Zeichen für den Frieden
  Die Linke 03/24

- Staßfurter Stadtrat will sichtbares Zeichen   setzen
 
VST 06.10.2023

Weitere Bilder sind im Archiv enthalten.

 

 
 
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