Willkommen auf der Homepage Friedensinitiative "STASSFURTER WEG"
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Hier finden Sie folgende Themen
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Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit
Bernd Fischer und Grafiker Wolfgang Zimmermann Zeitenwende und Kriegstüchtigkeit Der Krieg in der
Ukraine hat der Bedeutung von Begriffen wie Zeitenwende und
Kriegstüchtigkeit einen neuen Inhalt gegeben. Russland wird nach dem
Kalten Krieg erneut als Bedrohung für die Freiheitliche demokratische
Grundordnung gesehen.
Sage
NEIN oder Warum auf die Straße
Als Bertolt Brecht diese Sätze am
26.09.1951
in seinem
offenem
Brief „an die deutschen Künstler und Schriftsteller.“
Veröffentlichte, ahnte er wahrscheinlich noch nicht, wie aktuell diese
Worte heute noch sind.
Dies Mahnung schrieb er zu einer Zeit, in der sich die militärische
Entwicklung in der BRD abzuzeichnen begann.
Wenn wir die Informationen in unseren Medien
analysieren, kann man zu dem Schluss kommen, dass die damaligen
Vorstellungen auch heute noch aktuell sind. Diese lassen sich aber ohne
entsprechende Kriegspropaganda schwer durchsetzen.
02.02.2017 US-Atombomben in Deutschland
02.06.2022 Brauchen wir Atomwaffen
Die belgische
Historikerin Anna Morelli hat zu diesem Thema in Ihrem Buch „Die
Prinzipien der Kriegspropaganda“ eine umfangreiche Analyse der
bisherigen militärischen Konflikte durchgeführt und
10 Grundsätze der Kriegspropaganda,
die die Staatsoberhäupter im Ersten Weltkrieg, während der Kriege in den
neunziger Jahren und heute erfolgreich angewendet haben. Ebenfalls sehenswert ist die Aufzeichnung
mit Daniele Ganser, ein Schweizer Historiker und Publizist, zum Thema
Imperialismus und Krieg. „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ Dieser Satz von Konrad Adenauer passt heute wieder in die politischen Diskurse und Argumentationen, enthält eine Portion geschicktes Abrücken von einst eingenommenen Haltungen und schüttelt zugleich jegliche weiteres Worthalten ab. Wir sollten uns
aber die Worte von George
Santayana „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu
wiederholen“
zu Eigen machen. Erinnern ist wichtig. Wir dürfen es aber
nicht dabei belassen. Gedenken bringt nicht viel, wenn man nicht bereit
ist aus der Geschichte zu lernen damit „Nie wieder Krieg“ nicht zur
leeren Phrase verkommt, während die Realität längst eine gefährliche
andere ist. Leider wird das Versprechen „nie wieder Krieg von deutschem
Boden“ in geschichtsvergessener und unverantwortlicher Weise gebrochen –
es rollen sogar wieder deutsche Panzer gegen Russland, durch die immense
Aufrüstungsspirale und Kriegswirtschaft mit Waffenlieferungen in den
Stellvertreterkrieg in der Ukraine und an die rechtsextreme Regierung in
Israel, ist die deutsche Regierung an Kriegseskalation und
Kriegsverbrechen beteiligt! Es ist daher dringend an der Zeit, den breiter
werdenden Unmut wieder als Widerstand auf die Straße zu bringen. Es gab dazu eine starke Friedensbewegung
in der BRD, wie im Bonner Hofgarten,
als mit knapp 300 000 Anhängern gegen den atomaren Rüstungswettlauf und
die beabsichtigte Stationierung von Mittelstreckenraketen, d. h. gegen
den NATO-Nachrüstungsbeschluss protestiert wurde (Tagesschau
vom 10.10.1981).
Karat - Der blaue Planet (1982)
Eine Sprache des Friedens zu sprechen heißt, ohne Gewalt zu
kommunizieren und bedeutet die praktische Anwendung der Grundlagen der
Sprache kann verbinden, berühren, stärken sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Bei den Friedensgesprächen in ihren verschiedenen Varianten möchten wir unter anderem die Wirkung von Sprache für Friedensprozesse sowie für das Entstehen von Konflikten in den Mittelpunkt stellen. Zentral sind dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im zwischen- menschlichen Bereich. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Sprache der Demagogen und mit Kriegsrhetorik in unsere Alltags- bzw. Wirtschafts sprache. Die Friedensgespräche stellen regelmäßig wichtige Fragen zur Diskussion und die Forderung nach friedlichen und inklusiven Gesellschaften. Detailierte Informationen zum Thema und zu den Referenten der Friedensgespräche 2024 erhalten Sie auf dieser Homepage oder unter Kontakt.
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Rosa-Luxemburg-Konferenz Berlin am 11. Januar 2024
Die Überschrift "Das letzte Gefecht" bezieht sich auf das weltweit am weitesten verbreitete Kampflied der sozialistischen Arbeiterbewegung in der Version von Emil Luckhardt. Im Refrain stehen die Worte "Auf zum letzten Gefecht". Weltweit zeichnet sich eine ständige positive wirtschaft liche Entwicklung von Ländern ab, die bisher im Schatten und in der Abhängigkeit der führenden kapitalistischen Staaten standen. Da dies nicht unwidersprochen hingenommen wird, weil eine Gefahr für die bestehenden Herrschaftsverhältnisse besteht, ist gegenwärtig in den Großmächte wie die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland eine ideologische und militärische Aufrüstung zu beobachten, die die Aufrechterhaltung einer kapitalistischen Wirtschaft und Demokratie zum Ziel hat. Sollte sich dieser Konflikt zuspitzen, besteht die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung, die zum "letzten Gefecht" und damit zur Vernichtung aller menschlichen Werte, die durch den Menschen im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende entstanden sind, führen könnte. - Hinweise - Tickets - Programm
Friedensdemo - Berlin am 3. Oktober 2024
Zwischen 30 000 und 40 000 Menschen hatten sich am Tag der Deutschen Einheit in Berlin nach einem Stern- marsch für den Frieden versammelt.
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in
Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der
Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und
beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen
russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig
gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle
sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das
Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und
Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale
Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um
den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten,
werden nicht in Angriff genommen.
Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!
Deshalb:
Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in
Gaza!
Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an
Universitäten und Hochschulen!
Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur
investieren, Sozialstaat ausbauen!
Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung
ermöglichen!
Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam. Es ist kurz vor 12! Widerstand
und Protest – jetzt! Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt
euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die schon längst keine mehr
sind!
Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober nach Berlin!
Es liegt an uns!
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TREFFPUNKT
Urania Staßfurt
Prinzenberg 18 STASSFURTER WEG |
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Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.390 Städte in 166 Ländern gehören dem Netzwerk an, darunter 895 Städte in Deutschland
In Zusammenarbeit mit der
Friedensinitiative STASSFURTER WEG hat die
Fraktion DIE LINKE mit einem beschlossenen Antrag im
Stadtrat vom 21.9.2023, den Bürgermeister
beauftragt, der Initiative Mayors for Peace
beizutreten (sh.
Friedensstadt).
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